Angesäht im Februar 2020:
Im April nach den größten Frösten ab in das Gewächshaus und pikiert:
Und dann als die Wurzeln unten teils begonnen haben, aus den Töpfen herauszuwachsen direkt nochmals pikiert und Anfang Mai in große Bottiche gesetzt.
In den Bottichen befindet sich eigener Kompost aus den Garten und Küchenabfällen der letzten zwei Jahren. Teils noch nicht ganz zu Humus entwickelt, das garantiert aber kontinuierliche Närstoffabgabe, so dass die Kästen zwei Jahre nutzbar sind, ohne Austausch des Substrats.
Das Wachstum beträgt in 2 Wochen ca. 20cm. Ganz wichtig dabei ist, dass es nicht nur Höhenwachstum sondern auch Dickenwachstum ist, damit die Nährstoffe aus dem Boden auch gut verteilt werden können.
Die beiden hellgrünen recht großen herzförmigen Blätter sind übrigens Honigmelonen, welche ich bereits das dritte Jahr erfolgreich selbst ziehe. Auf dem unteren Bild einige Fexer vom echten Lavendel, die ich nachziehe weil mir über den Winter eine ganze Reihe eingegangen sind.
Status Anfang Mitte April 2020:


Status Mitte Juli 2020

Und nach dem Aussichten:



Das Auslichten ist im Gewächshaus aus verschiedenen Gründen wichtig. 1. Bekommen die Tomaten mehr Licht 2. Trocknet über Nacht anfallendes Kondensat an den Blättern schneller weg und es bildet sich kein Blattpilz 3. Sieht man die Pflanzen besser und kann den Ertrag einschätzen.
Hier sind im Dropdown-Menü noch ein paar Maschinen für die Werkstatt aufgelistet: